Difference between revisions of "Orofaziale Schmerzen"

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</blockquote>Daher sind Objektivität, wissenschaftliche Bescheidenheit und ein Umdenken bei der Interpretation biologischer Phänomene erforderlich, ein Thema, das wir im Abschnitt "Außergewöhnliche Wissenschaft" behandeln werden. In diesem Stadium ist es jedoch ratsam, die Inhalte zu sortieren, indem wir die bereits angekündigten Referenzen bezüglich der Klassifizierung von Orofazialem Schmerz und TMD aufgreifen, jedoch auf spezifischere Weise, um die folgenden klinischen Fälle anzugehen. Temporomandibuläre Störungen (TMD) sind eine Gruppe von muskuloskelettalen und neuromuskulären Erkrankungen, die die Kaumuskulatur, das Kiefergelenk (TMJ) und andere damit verbundene Strukturen betreffen.<ref name=":4" /> Gemäß den diagnostischen Kriterien für TMD (DC/TMD), wie bereits berichtet, könnten TMD im 'Axis I' in intraartikuläre Störungen unterteilt werden, darunter Diskusverschiebung, Arthralgie, Arthritis und Osteoarthritis, sowie Muskelerkrankungen.<ref name=":4" /> Letztere werden auch als "myogene TMDs" bezeichnet, die wiederum weiter unterteilt werden können in: lokale Myalgie, wenn der Schmerz bei der Palpation lokalisiert ist; myofaszialer Schmerz, wenn sich der Schmerz innerhalb des palpierten Muskelgebiets ausbreitet; und myofaszialer Schmerz mit Überweisung, wenn sich der Schmerz über die Grenze der Kaumuskulatur hinaus ausbreitet.<ref name=":4" />
</blockquote>Daher sind Objektivität, wissenschaftliche Bescheidenheit und ein Umdenken bei der Interpretation biologischer Phänomene erforderlich, ein Thema, das wir im Abschnitt "Außergewöhnliche Wissenschaft" behandeln werden. In diesem Stadium ist es jedoch ratsam, die Inhalte zu sortieren, indem wir die bereits angekündigten Referenzen bezüglich der Klassifizierung von Orofazialem Schmerz und TMD aufgreifen, jedoch auf spezifischere Weise, um die folgenden klinischen Fälle anzugehen. Temporomandibuläre Störungen (TMD) sind eine Gruppe von muskuloskelettalen und neuromuskulären Erkrankungen, die die Kaumuskulatur, das Kiefergelenk (TMJ) und andere damit verbundene Strukturen betreffen.<ref name=":4" /> Gemäß den diagnostischen Kriterien für TMD (DC/TMD), wie bereits berichtet, könnten TMD im 'Axis I' in intraartikuläre Störungen unterteilt werden, darunter Diskusverschiebung, Arthralgie, Arthritis und Osteoarthritis, sowie Muskelerkrankungen.<ref name=":4" /> Letztere werden auch als "myogene TMDs" bezeichnet, die wiederum weiter unterteilt werden können in: lokale Myalgie, wenn der Schmerz bei der Palpation lokalisiert ist; myofaszialer Schmerz, wenn sich der Schmerz innerhalb des palpierten Muskelgebiets ausbreitet; und myofaszialer Schmerz mit Überweisung, wenn sich der Schmerz über die Grenze der Kaumuskulatur hinaus ausbreitet.<ref name=":4" />


<blockquote>[[File:Question 2.jpg|50x50px|link=https://wiki.masticationpedia.org/index.php/File:Question_2.jpg|left]][[File:Hephaptic edited.jpeg|thumb|200x200px|'''Figure 1:''' Ephaptic transmission|link=https://wiki.masticationpedia.org/index.php/File:Hephaptic_edited.jpeg]]'''Maschinensprachlogik'''  
<blockquote>[[File:Question 2.jpg|50x50px|link=https://wiki.masticationpedia.org/index.php/File:Question_2.jpg|left]][[File:Hephaptic edited.jpeg|thumb|'''Abbildung 1:''' Ephaptische Übertragung|link=https://wiki.masticationpedia.org/index.php/File:Hephaptic_edited.jpeg]]'''Maschinensprachlogik'''  


In Bezug auf "myogene TMDs" ist es nicht so einfach, wie es die Beschreibung des CDR erscheinen lässt, denn wie wir bei unserem armen Patienten '[[Verschlüsselter Code: Ephaptische Übertragung|Mary Poppins]]' betont haben, haben die Muskelschmerzen und die Knochenzerstörung des ATM in einer Logik der klassischen Sprache eine viel ernstere organische Schädigung verborgen, die über die Klassifikationen hinausging und erst nach 10 Jahren des Pilgerns bei verschiedenen Spezialisten gelöst werden konnte. Nur durch den Erwerb einer maschinensprachlichen Logik war es möglich, den verschlüsselten Code der "Ephaptischen Übertragung" zu interpretieren. (Abbildung 1) Nachdem das gesagt ist, sind Klassifikationen willkommen, aber nicht die Verwendung einer verbalen Sprachlogik, die jedoch ein vages und mehrdeutiges Phänomen bleibt. Formale Sprachlogiken wie die Mathematik sind sicher in dem Sinne, dass die Gleichung <math>x^2=-1</math> keine Lösungen in der Menge der reellen Zahlen hat, weil es in dieser Menge keine Zahlen gibt, deren Quadrat negativ ist. Der Wert <math>i</math> ist dann definiert, genannt die imaginäre Einheit, die folgende Eigenschaft hat: <math>i^2=-1.</math> . Die Gleichung <math>x^2=\pm1</math> existiert in der Mathematik nicht so wie in medizinischen Diagnosen. Ohne zu sehr auf spezialisierte Themen einzugehen, die wir jedoch im Abschnitt 'Außergewöhnliche Wissenschaft' behandeln werden, ist in einer Logik der verbalen Sprache die Unsicherheit viel größer als die, die in einer Logik der maschinellen Sprache auftritt, da Poppins von Myalgie, TMD, Vaskulitis, Morphea oder hemimastikatorischem Spasmus betroffen sein könnte, während die 'Ephaptische Übertragung' immer eine organische Schädigung bleibt und die klinische Interpretation nicht dichotom sein kann, wie <math>i^2=-1.</math> nicht <math>\pm1</math> sein kann, sondern nur <math>-1</math>.   
In Bezug auf "myogene TMDs" ist es nicht so einfach, wie es die Beschreibung des CDR erscheinen lässt, denn wie wir bei unserem armen Patienten '[[Verschlüsselter Code: Ephaptische Übertragung|Mary Poppins]]' betont haben, haben die Muskelschmerzen und die Knochenzerstörung des ATM in einer Logik der klassischen Sprache eine viel ernstere organische Schädigung verborgen, die über die Klassifikationen hinausging und erst nach 10 Jahren des Pilgerns bei verschiedenen Spezialisten gelöst werden konnte. Nur durch den Erwerb einer maschinensprachlichen Logik war es möglich, den verschlüsselten Code der "Ephaptischen Übertragung" zu interpretieren. (Abbildung 1) Nachdem das gesagt ist, sind Klassifikationen willkommen, aber nicht die Verwendung einer verbalen Sprachlogik, die jedoch ein vages und mehrdeutiges Phänomen bleibt. Formale Sprachlogiken wie die Mathematik sind sicher in dem Sinne, dass die Gleichung <math>x^2=-1</math> keine Lösungen in der Menge der reellen Zahlen hat, weil es in dieser Menge keine Zahlen gibt, deren Quadrat negativ ist. Der Wert <math>i</math> ist dann definiert, genannt die imaginäre Einheit, die folgende Eigenschaft hat: <math>i^2=-1.</math> . Die Gleichung <math>x^2=\pm1</math> existiert in der Mathematik nicht so wie in medizinischen Diagnosen. Ohne zu sehr auf spezialisierte Themen einzugehen, die wir jedoch im Abschnitt 'Außergewöhnliche Wissenschaft' behandeln werden, ist in einer Logik der verbalen Sprache die Unsicherheit viel größer als die, die in einer Logik der maschinellen Sprache auftritt, da Poppins von Myalgie, TMD, Vaskulitis, Morphea oder hemimastikatorischem Spasmus betroffen sein könnte, während die 'Ephaptische Übertragung' immer eine organische Schädigung bleibt und die klinische Interpretation nicht dichotom sein kann, wie <math>i^2=-1.</math> nicht <math>\pm1</math> sein kann, sondern nur <math>-1</math>.   
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